Heute in unserem Beitrag: Dropshipping einfach erklärt. Du bist noch unerfahren und neu in diesem Bereich?
Dann lese unseren kleinen Überblick.
Dropshipping ist ein Geschäftsmodell, bei dem ein Händler keine physischen Produkte auf Lager hat, sondern stattdessen die Bestellungen direkt an den Lieferanten oder Hersteller weiterleitet. Der Lieferant oder Hersteller versendet dann die Bestellung direkt an den Endkunden.
Im Wesentlichen sieht der Ablauf des Dropshippings wie folgt aus:
Dropshipping einfach erklärt
- Der Kunde bestellt ein Produkt in einem Online-Shop des Händlers.
- Der Händler leitet die Bestellung direkt an den Lieferanten oder Hersteller weiter.
- Der Lieferant oder Hersteller versendet das Produkt direkt an den Endkunden.
- Der Händler erhält eine Marge aus dem Verkaufspreis als Gewinn und erhält dann die Rechnung vom Lieferanten.
Kurze Zusammenfassung Dropshipping einfach erklärt
Kurz gesagt: Der Wiederverkäufer kauft beim Großhändler / Hersteller zu den Händler Konditionen ein. Die Zahlungsart und diverse Rabatte werden zwischen den beiden Unternehmen vereinbart. Danach wird der Direktversand an den Kunden dem Wiederverkäufer / Händler berechnet. Ebenso der logistische Aufwand, auch „Pick and Pack“, genannt, für die Bestellabwicklung. Somit versendet der Großhändler bzw. Hersteller lediglich im Auftrag des Wiederverkäufers / Händlers. Er hat nichts mit der Kundenbestellung zu tun.
Der Widerruf des Kunden erfolgt beim Wiederverkäufer / Händler, nicht beim Großhändler / Hersteller. Das heißt die Ware wird in der Regel an den Wiederverkäufer / Händler zurückgesandt, da er ist der rechtmäßige Eigentümer der Ware.
Durch das Dropshipping-Modell entfallen für den Händler Lagerhaltungskosten und der Aufwand für den Versand. Dies ermöglicht es dem Händler, seine Produkte zu niedrigeren Preisen anzubieten und dennoch Gewinn zu erzielen. Außerdem kann der Händler das Sortiment leicht erweitern, da er nicht gezwungen ist, große Mengen eines Produkts im Voraus zu kaufen.
Allerdings hat Dropshipping auch seine Nachteile. Da der Händler keinen direkten Einfluss auf die Lieferkette hat, kann es zu Problemen wie verspäteten Lieferungen oder fehlerhaften Produkten kommen. Der Händler trägt auch das Risiko, dass der Lieferant oder Hersteller das Produkt nicht mehr vorrätig hat oder dass der Lieferant den Preis ändert, was den Gewinn des Händlers beeinträchtigen kann.
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